Hanfähnlicher Wasserdost. Eupatorium cannabinum Linn. Wurzelstock ausdauernd, der Stengel aufrecht, 1 - 2 m. hoch. Blätter 0,06 - 0,10 m. lang, schwach flaumhaarig, gestielt, geteilt in 3 - 5 breit lanzettliche, kurz gezähnte Lappen, die mitunter wiederum schwach gelappt sind; einige der obersten sind manchmal einfach und wechselständig. Blütenköpfchen zahlreich in gedrängten, gipfelständigen Schirmtrauben von blass purpurroter Farbe, fein gewürzhaft weinig duftend. Hüllkelch walzenförmig, aus sehr wenigen ungleich grossen Deckblättern, gewöhnlich nur 5 Blütchen einschliessend.
An Ufern, in feuchten Gebüschen, in der Nähe von Wasser durch Europa, Mittel- und russisch Asien, ausgenommen den höhern Norden; in Deutschland nicht selten. Juli - August. Wurzel und Kraut galten früher als arzneikräftig (Rad. et herba Eupatorii vel Cannabis aquaticae).
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